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Kirche Außenansicht: |
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Gemeindebrief Kindelbrück-Weißensee Dezember 2024 - Februar 2025 (*.pdf-Datei, 2 MB) (eingestellt am 21.11.2024) |
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Einwohner: |
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280 |
Gemeindeglieder: |
55 |
Sprechzeiten Pfarrer/in: |
Pfarrer Thomas Marcak jederzeit nach Absprache |
Büro: |
Marktplatz 11, 99631 Weißensee
Tel. 036374 / 36160 ev-kgv-kindelbrueck-weissensee@kk-e-s.de |
Öffnungszeiten Gemeindebüro: |
Dienstag und Donnerstag von 9:30 - 11:30 Uhr |
Name der Kirche: |
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St. Michael |
Standort der Kirche: |
Böckerplatz, Griefstedt |
Entstehungszeit der Kirche: |
Ende des 17. Jh. war die Kirche in einem beklagenswerten Zustand. 1695 wurden die Grundmauern abgerissen und ein neuer Kirchenbau errichtet, dessen Kanzelaltar von dem Geschwistern von Cruxen 1697 „aus gutem Willen machen und malen lassen“. Als Baumeister wird Andreas Preßler aus Bilzingsleben genannt. 1939 brennt die Kirche nieder, wobei die gesamte Innenausstattung verloren ging einschließlich des Kirchturmes. Im selben Jahr wurde die heute noch in einem Glockenträger vor der Kirche befindliche Bronzeglocke von Schilling in Apolda gegossen. Nach einem weiteren Brand 1950 musste die Inneneinrichtung vollständig erneuert werden. Einzig ein Kruzifix des frühen 16. Jh. hat die Brände überdauert und ist heute noch an der Wand im Ostchchors angebracht. |
Bauzustand der Kirche: |
Gut erhaltener turmloser Saalbau mit Gemeinderaum. Kirchenbänke mit Sitzplatzheizung / Innenausstattung aus den 50´er Jahren.
Glockenträger neben der Kirche. |
Orgel: |
- nicht vorhanden - |
Geschichtsdaten: |
Bereits im 9. Jh. wird Griefstedt im Besitzverzeichnis des Klosters Hersfeld genannt. Durch wen die dem Heiligen Michael geweihte Kirche gegründet wurde, ist nicht mehr nachzuweisen. Hersfeld besaß noch 1434 das Patronat, welches im selben Jahre an den Grafen von Gleichen überging und später in den Händen des Deutschen Ritterordens lag. Nicht weit vom Ort errichtete der Deutsche Orden im Jahr 1234 die Kommende Griefstedt, ohne aber jemals direkt in den Besitz des Dorfes Griefstedt gekommen zu sein.
1288 wird erstmals ein Pfarrer von Griefstedt genannt. Vor der Reformation gehörte Griefstedt zum Sedes Leubingen und kam danach zur neu gebildeten Superintendentur Weißensee, wo es bis 1815 blieb. 1540 fand die erste Visitation in Griefstedt statt. Als Kirchenpatrone werden die Herren von Werthern (Beichlingen) genannt, welche das Patronat nach einem Streit mit dem Amt Sachsenburg noch vor 1617 an den Kurfürsten abgeben mussten. |
Kirche Öffnungszeiten / Ansprechpartner: |
Prisca Opitz
Vordergasse 2 in 99638 Griefstedt Tel.036375 / 58669 |
Pfarrer: |
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Thomas Marcak |
Gemeindepädagogin: |
Ramona Schilling |
Kantorin: |
Cosima Schreier |
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