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Kirche Außenansicht: |
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Homepage: |
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http://www.goleika.de |
Einwohner: |
330 |
Gemeindeglieder: |
76 |
Sprechzeiten Pfarrer/in: |
Seit dem 1. April 2012 wird die Pfarrstelle von Pfr. Rainer Pohlmann betreut. |
Büro: |
Eselskrippe 3, 06526 Sangerhausen-OT Obersdorf |
Regelmäßige Veranstaltungen: |
Gottesdienst monatlich
Begegnungsstätte wöchentlich |
Name der Kirche: |
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St. Bartholomäus |
Standort der Kirche: |
Hainröder Hauptstraße, OT Hainrode, 06536 Südharz |
Entstehungszeit der Kirche: |
Siedlung und Dorf Hainrode werden 1349 das erste Mal urkundlich erwähnt, sind aber vermutlich sehr viel älter, wie Funde und Flurnamen ausweisen. Wann das Christentum kam und damit die erste Kirche oder Kapelle gebaut wurde, ist nicht mehr auszumachen.
Der Name St. Bartholomäus, zu lesen auf einer 1450 gegossenen Glocke, deutet auf die Gründung des Ortes vor dem Jahre 900 hin. Von einem Nachfolgerbau aus dem 13./14. Jahrhundert blieb die Kapelle, unsere heutige Winterkirche, erhalten, die früher als Hoher Chor diente. Durch den aufblühenden Bergbau wuchs Ende des 17. bis Anfang des 18. Jahrhunderts das Dorf rasch. Graf Jost Christian in Roßla erteilte 1735 die Erlaubnis zu einem Neubau, denn die Kirche war, wie der Chronist Kranoldt 1740 schreibt 'sehr baufällig, für die wachsende Gemeinde enge, nach der alten Art dunkel, schmal und unbequem'. Um Raum für den Kirchenneubau zu schaffen, wurde der viel zu kleine Friedhof 1736 auf den Wachtberg verlegt, wo sich bereits frühgeschichtliche Gräber befanden. Die jüngste gründliche Sanierung der Kirche wurde im Jahr 2000 abgeschlossen. Bis zur Reformation gehörte Hainrode zum Bistum Mainz. Um 1520 wird auch hier, wie in Stolberg die lutherische Lehre eingezogen sein. |
Orgel: |
Erbaut 1823 von dem Bennunger Orgelbauer Johann Andreas Scheidler, stattliches zweimanualiges Schleifladenwerk mit 15 Registern, der Prospekt in der für Scheidler charakteristischen Verbindung von flachbogig vortretenden Türmen und Harfenfeldern mit großen klassizistischen Vasenaufsätzen, Spielschrank mittig frontal, im architektonischen, konstruktiven und klanglichen Sinn noch der spätbarocken Orgelbautradition des 18. Jahrhunderts verpflichtetes Instrument der Frühromantik, Gehäuse, technischer Grundbau und wesentliche Teile der Klangsubstanz original auf das frühe 19. Jh. zurückgehend, im späteren 19. Jahrhundert allerdings Veränderungen im Sinne spätromantischer Klangauffassung, insbesondere im Hinterwerk, orgelbaugeschichtlich bemerkenswert als repräsentative Landorgel eines in der Region tätigen Kleinmeisters von regionaler Bedeutung, nach gegenwärtigem Kenntnistand größter erhaltene Orgel des Bennunger Meisters, nicht spielbar, Pfeifenwerk auf der Empore ausgelagert. |
Weitere kirchliche Gebäude: |
Da Hainrode Pfarrsitz war, steht neben der Kirche noch das Pfarrhaus, das seit einigen Jahren saniert wird. Es wird vermutet, daß der Fachwerkbau in seiner Grundsubstanz auf das frühe 17. Jahrhundert zurückgeht. Die Fassade und die Grundsubstanz wurden 2001 gesichert. Durch verschiedene AB-Maßnahmen haben wir nun einen modernen Sanitärbereich bekommen. Auch die Küche ist wieder nutzbar. |
Pfarrer: |
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Rainer Pohlmann |
Gemeindepädagogin: |
Hjördis Mücke-Kämmerer |
Die nächsten 5 Veranstaltungen:
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