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Kirche Außenansicht: |
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Kirche Innenansicht: |
Einwohner: |
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517 |
Gemeindeglieder: |
91 |
Sprechzeiten Pfarrer/in: |
Prädikant Tobias Körnig ist langfristig erkrankt. Die Vertretung übernimmt Pfarrer Hans-Dieter Schubert- |
Büro: |
Pfarramt Welbsleben
Quenstedt Ringstraße 15 06456 Arnstein Tel. 03473/808056 |
Ansprechpartner/in: |
Frau Ritzau im Gemeindebüro Quenstedt,
Ringstraße 15 Dienstag nachmittags Tel. 03473-801164 |
Regelmäßige Veranstaltungen: |
14-tägig GD, sonntags 10.45 Uhr, montags Kindertreff und Junge Gemeinde, Kinderchor, Gitarrenkreis,
dienstags Konfirmandenunterricht |
Name der Kirche: |
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St. Veit (St. Vitus) |
Standort der Kirche: |
Kohlengasse 8, Alterode |
Entstehungszeit der Kirche: |
Die St. Veits Kirche besitzt eine eigentümliche Bauweise: Der barocke Feldsteinbau des Kirchenschiffes, der Querturm mit Fachwerkaufsatz sowie der vermutlich romanische Turmsockel sind Bauteile, die auf eine interessante Geschichte hinweisen. Die Kirche, so ist überliefert, soll von Missionaren des Klosters Corvey dem Heiligen Veit (Sanct Vitus) geweiht worden sein. Die Missionarisierung ging in der Zeit von ca. 950 bis 960 vom Kloster Gröningen bei Halberstadt aus.
Die Ersterwähnungsurkunde vom Jahre 1216 beinhaltet einen Landtausch zwischen den Edlen von Hakeborn (seßhaft in Wippra) und der Kirche von Alterode. In dieser Urkunde wird ein Pfarrer, Conrad von Alderode, genannt. Das Siegel der Parochie Alderode, zu der auch Ulzigerode und Stangerode gehörten, zeigte ein turmloses, von der Giebelseite aufgenommenes Kirchengebäude aus Fachwerk mit großer Wetterfahne. Im Jahre 1394 schenkte Ullrich von Regenstein dem Patronat die „Kergkien zu Alderode', welche vermutlich den Edlen von Hakeborn vorher gehört hat, dem Kloster Wiederstedt. 1499 wurde auf Anraten und durch Unterstützung des Propstes von Wiederstedt, Jan Krämer, die Kirche vergrößert. (A. Fritsch) |
Bauzustand der Kirche: |
Im heutigen Kirchengebäude befindet sich noch der Rest eines Schnitzaltars, dessen 12 Figuren in den jetzigen Kanzelaltar aus der Barockzeit eingefügt worden sind. Im unteren Mittelstück des Altars ist die Geburt Christi dargestellt. Auf den Rückseiten der ehemaligen Flügel befinden sich ziemlich gut erhaltene Ölbilder von Heiligen. Der noch vorhan-dene zopfige Taufstein stammt etwa aus dem Jahre 1600. Das hölzerne Tonnengewölbe des Kirchenschiffes weist eine barocke Deckenmalerei auf, die im 19. Jahrhundert restauriert worden ist, eine Vision mit dem hebräischen Gottesnamen in der Gloriole, umgeben von Engeln und Aposteln. Hervorzuheben sind die zweigeschossige Hufeisenempore und der schon erwähnte große Kanzelaltar mit seitlichen Durchgängen und das sich anschließende Pfarr- und Herrschaftsgestühl aus dem 18 Jahrhundert. (A. Fritsch) |
Orgel: |
Die Orgel wurde 1797 bis 1799 vom Orgelbaumeister Trampeli aus Ador in Sachsen gebaut. Ursprünglich stand sie in der Leipziger Peterskirche und wurde 1886 durch den Orgelbauer Hildebrandt für die Alteröder Kirche umgebaut. Sie ist heute nicht mehr spielbar und bedarf einer Sanierung. |
Kirche Öffnungszeiten / Ansprechpartner: |
Pfarramt Welbsleben, Am Bach 8, Tel 03473/808056
Frau Ingrid Müller (Autowerkstatt Müller in der Nähe der Kirche) |
Weitere kirchliche Gebäude: |
Gemeinderaum auf dem Gelände der ev. Heimvolkshochschule |
Weitere Informationen: |
Homepage des Ortes Alterode: www.alterode-harz.de
Mitarbeiter: Familie Feilcke, Unterdorf 31, Frau Ingrid Müller, Friedensstr. (ehrenamtl. Küsterdienst) |
Pfarrer: |
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Hans-Dieter Schubert |
Gemeindepädagogin: |
Susanne Feilcke |
Kantor: |
Christian Balkenohl |
Gemeindemitarbeiter: |
Tobias Körnig |
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