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Kirche Außenansicht: |
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Einwohner: |
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300 |
Gemeindeglieder: |
48 |
Sprechzeiten Pfarrer/in: |
Prädikant Tobias Körnig ist langfristig erkrankt. Die Vertretung übernimmt Pfarrer Hans-Dieter Schubert- |
Büro: |
Pfarramt Welbsleben
Quenstedt Ringstraße 15 06456 Arnstein Tel. 03473/808056 |
Ansprechpartner/in: |
Frau Ritzau im Gemeindebüro Quenstedt,
Ringstraße 15 Dienstag nachmittags Tel. 03473-801164 |
Regelmäßige Veranstaltungen: |
Gottesdienst |
Name der Kirche: |
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St. Salvatoris |
Standort der Kirche: |
Talstraße, Stangerode |
Entstehungszeit der Kirche: |
Die evangelische Kirche St. Salvatoris (dt. Retter, Erlöser) zu Stangerode ist ein rechteckiger barocker Bruchsteinbau des 18. Jahrhunderts. Er entstand vermutlich in der langjährigen Wirkungszeit von Pastor Bernhard Trinius (1680-1766), der von 1711 bis 1755 Seelsorger in Alterode, Stangerode und Ulzigerode war. Der Westturm wurde erst nach 1850 errichtet.
Die heutige Kirche hat im Schiff außen und innen typisch barocke Profilierung. Drei Fenster an der Nord- und Südseite, zwei Mansardenfenster, im Innern eine original erhaltene ornamental bemalte Holztonnen-Decke, Hufeisenempore, an den Längsseiten zweigeschossig, großer typisch lutherischer Kanzelaltar mit seitlichen Durchgängen und anschließendem Pfarr- und Patronatsgestühl. |
Orgel: |
Die Orgel in der Stangeröder Kirche ist noch funktionsfähig, allerdings hat sie keinen Motor, die Bälge müssen getreten werden. |
Geschichtsdaten: |
Der Vorgängerbau gleichen Namens an der gleichen Stelle wurde 1545 am 28. September eingeweiht, er war die erste Kirche am Ort, genehmigt von den Mansfelder Grafen Philipp, Hans Georg und Hans Albrecht, 'denn es ist den guten Leuten schwer geworden, ihre Kindlein stets nach Alterode zur Taufe zu tragen'. 'Und als die Kirche fertig war, dann haben ihnen die Grafen eine Glocke von Walbek aus der Stachelkirche und das kleine Glöcklein vor dem Arnstein folgen lassen. '
Aus der Stfitskirche von Schloss Mansfeld wurde den Stangerödern 1546 ein vergoldeter Kelch, zwei Messingleuchter, ein Messgewand 'und andere Kirchenzierde' gestiftet. Von den beiden Bronze-Glocken stammt die ältere aus dem Jahr 1776. Sie war auf Anordnung der damaligen Regierung 1942 für Kriegszwecke abgegeben worden, konnte aber nach intensiver Suche wiedergefunden werden. Am 16. Juli 1950 fand ein Festgottesdienst statt, in dem die heimgekehrte Glocke wieder in Dienst genommen wurde. Inschrift: rupta haec campana refusa est A.R.S. MDCCLXXVI (1776) A.I.G. et I.C. Ulrici fratribus Lauchae. Auf der Rückseite heißt es: 'Zu der Zeit waren Johann Martin Heimbruch Amtmann in Endorf, Andreas Wilhelm Hagemann Pastor und Johannes Gottfried Frenzel und Zacharias Möhring Kirchenväter.' Die zweite Bronze-Glocke ist weit jünger: Sie wurde am 10. Februar 1929 in einem Festgottesdienst in Dienst genommen. In ihrer Ornamentik ist sie an der alten Glocke orientiert. Am 8. Februar war sie festlich geschmückt durch die Straßen des Dorfes gefahren worden und zum Kirchturm hochgezogen worden. In der Festpredigt, so die Chronik, sei die Glockeninschrift erläutert worden: 'Geopfert zu Deutschlands Wehr - neuerstanden zu Gottes Ehr'. Auf dieser neueren Glocke sind außerdem der Stifter Baron Knigge (die Familie hatte das Patronat über die Kirche) und der damalige Pfarrer Dr. Peschl erwähnt. Die Läutanlage wurde im Jahr 2007 renoviert, seit Weihnachten 2007 können beide Glocken wieder geläutet werden. |
Kirche Öffnungszeiten / Ansprechpartner: |
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Pfarrer: |
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Hans-Dieter Schubert |
Gemeindepädagogin: |
Susanne Feilcke |
Kantor: |
Christian Balkenohl |
Gemeindemitarbeiter: |
Tobias Körnig |
Die nächsten 5 Veranstaltungen:
23.11.24 19:30 Uhr
HANDVERLESEN. DIE LIEDERTOUR - AKKI SCHULZ
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24.11.24 10:00 Uhr
Gottesdienst in Helbra
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30.11.24 17:00 Uhr
WochenausKLANG in Hübitz
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01.12.24 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Konfirmandinnen und Konfirmanden
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01.12.24 14:00 Uhr
Lichtergottesdienst in Mansfeld
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