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Kirche Außenansicht: |
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Kirche Innenansicht: |
Gemeindebrief Wiehe November 2024 - Januar 2025 (*.pdf-Datei, 10 MB) (eingestellt am 06.11.2024) |
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Homepage: |
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http://www.kirchenkreis-eisleben-soemmerda.de/wiehe |
Einwohner: |
100 |
Gemeindeglieder: |
20 |
Büro: |
Markt 10, 06571 Roßleben-Wiehe |
Ansprechpartner/in: |
Gemeindesekretärin Heike Launicke |
Telefon: |
034672/83132 |
Fax: |
034672/83221 |
E-Mail: |
pfarramt.wiehe@t-online.de |
Öffnungszeiten Gemeindebüro: |
dienstags, 8.00-12.00 Uhr
mittwochs und donnerstags nach Vereinbarung |
Regelmäßige Veranstaltungen: |
Gottesdienst an Heiligabend |
Name der Kirche: |
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St. Nikolaus-Kirche |
Standort der Kirche: |
Im Leinetal, OT Garnbach |
Entstehungszeit der Kirche: |
Der Heilige Nikolaus , der Patron der kleinen Dorfkirche zu Garnbach ist der Schutzpatron der Seefahrer, reisenden Händler und Kinder . Im 12. Jahrhundert wurden für die Händler an den Fernhandelsstraßen kleine Kirchen und Kapellen errichtet, die Nikolaus geweiht waren. So auch an der alten Salzstrasse in Garnbach. Vor der Kirche wurde in der Regel Markt abgehalten und die Nikolaikirche durch Spenden der Kaufleute erhalten. Unterhalb der Garnbacher Kirche entstand eine kleine bäuerliche Siedlung, das Dorf Garnbach. Die ursprüngliche Garnbacher Kapelle wurde als Filiale von Wiehe aus betreut. 1516 wird die Kirchengemeinde selbstständig und erhielt ihren eigenen „Diakonus“, der aber in Wiehe wohnte. 1912 wurde die Garnbacher Diakonatsstelle aufgelöst und die Gemeinde wieder mit Wiehe vereinigt.
Von der ursprünglichen Garnbacher Kirche bzw. Kapelle hat sich kein Rest erhalten, sie wird um 1750 abgerissen, um einen Neubau Platz zu machen. Im Jahr 1752 wird die heute noch erhaltenen Kirche geweiht. |
Geschichtsdaten: |
1798 Die große Kirchenglocke wird umgegossen.
1800 Die Kirche erhält eine neue Orgel. 1830 Umbau der Kirche, Einbau neuer Emporen. 1830 für 25 Thaler erhält die Kirche eine aus Hauteroda stammende Orgel, die von der Orgelbaufirma Hartung und Damm aus Kölleda für 60 Tl umgesetzt und repariert wird. Die alte Orgel wird für 10 Tl. Nach Wangen verkauft. 1839 Gemeindeglieder stiften eine neue Kanzel und Altarbekleidung 1844 Neubau der Treppe zur Kirche 1855 Im Kirchengebäude wird Schwamm festgestellt. 1857 Kanzel und Altar sind durch den Schwammbefall zerstört. 1862 Die Kirche wird wegen Schwamm im Dach und der nördlichen Mauer gesperrt. 1863 Wiederherstellung der Kirche 1874 Reparatur der Turmuhr für 25 Tl. 1917 Die kleine alte Gocke und die zinnernen Prospektpfeifen werden beschlagnahmt und eingeschmolzen. Als Entschädigung erhält die Kirchengemeinde 577,36 Reichsmark. 1929 neue Glocke und Läuteeinrichtungen. 1939 Die Glocke muss wieder abgeliefert werden. 1971 Renovierung der Kirche . Sie erhält das Kirchengestühl der abgerissenen Kirche von Allerstedt. 2009 Neubau der Treppenanlage vom Dorf über den Friedhof zur Kirche 2009 Neueindeckung des Turmdaches, Erneuerung von Turmknopf und Wetterfahne. 2009 Die Kirche erhält ein Schlagwerk, das zur halben und vollen Stunde schlägt. 2011 Das Kirchenschiff wird neu eingedeckt. |
Kirche Öffnungszeiten / Ansprechpartner: |
Manfred Reinhardt, Fliegental 15, 06571 Wiehe, Tel. 034672/694942 |
Weitere Informationen: |
Um die Kirche herum befindet sich der kirchliche Friedhof. |
Pfarrer: |
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Gerry Wöhlmann |
Gemeindemitarbeiter: |
Manfred Reinhardt |
Kantoren (nebenamtlich): |
Susann Meinert (hauptsächlich Langenroda)
Steffen Wanski (hauptsächlich Donndorf / Gehofen) |
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